Denn:

  • Keine Laster sondern Raum zum Leben!
    Lebenswert ist Ritterhude auch wegen seiner letzten Naherholungsgebiete. Hier können die Bürgerinnen und Bürger frei von Lärm und Abgasen einen Moment der Ruhe an frischer Luft genießen. Viele Ritterhuder und nicht nur die umliegend wohnenden wissen die Hammeniederungen zu schätzen. Die geplante Straße wird diesen Ort für immer zerstören, es wird keinen freien Zugang von Ortsseite zur Hamme mehr geben!!!
     
  • Das Ausmaß der Kosten ist unabsehbar!
    Die Kalkulation ist mit ca. 28 Millionen Euro angesetzt. In allen bisher genannten Zahlen fehlt ein Lärmschutz. Erfahrungsgemäß ist mit erheblichen Mehrkosten zu rechnen, wie z.B. der Neubau der Wümmebrücke gezeigt hat. Die Kosten sind nicht kalkulierbar und niemand weiß, was die Straße am Ende kosten wird.

     

  • Neue Straßen schaffen neuen Verkehr!
    Schätzungen gehen von ca. 10.000 PKW und LKW aus, die täglich die neue Straße nutzen – für LKW eine mautfreie Alternative. Lärm und Abgase würden direkt in die Natur – die Hammeniederungen gelenkt. In den angrenzenden Wohnstraßen sieht es nicht anders aus. „Umgehung“ oder „Entlastung“ sind also falsche Bezeichnungen für diese Straße.

 

  • Wir brauchen moderne Verkehrskonzepte!
    Wir brauchen zeitgemäße Verkehrskonzepte, anstatt in zusätzliche Straßen und ihre zukünftige Reparatur zu investieren. Die Planung der Straße beruht auf Annahmen aus den 1980er Jahren. Inzwischen ist die Bevölkerungszahl rückläufig und der demografische Wandel im Landkreis angekommen. Besonders stark ist die Abnahme bei der deutlich größten Altersgruppe „25 bis unter 50 Jahren“, dem wesentlichen Anteil der Erwerbspersonen, zu erkennen. Sie ist vom Jahr 2003 bis zum Jahr 2010 um ca. 10% zurückgegangen.
     
  • Schluss mit Rotstift-Aktionen!
    Gelder z.B. für Schulsanierung und -ausstattung, für Bibliotheken, für Lernmittel, für Sport und Kultureinrichtungen werden ständig gestrichen oder gekürzt. Zugleich soll letztlich ein zweistelliger Millionenbetrag in diese Straße fließen. Mit Ihrer Entscheidung gegen die Straße können Sie weitere Streichaktionen in den Bereichen verhindern.

 

  • Lärm und Abgase machen krank!
    Wie bereits erwähnt, wird die neue Straße nur einen Bruchteil der bestehenden Straßen entlasten. Stattdessen aber neuen Verkehr durch unseren Ort führen. Insbesondere angezogen durch den neuen Marktplatz.

 

  • Wir fordern eine Politik der Glaubwürdigkeit!
    Wie kann es sein, dass Politik einerseits den Bau der Straße mit Entlastung für die betroffenen Bürger begründet, andererseits durch Ansiedlung des neuen Marktplatzes für neuen Verkehr sorgt?
    Am Beispiel des Netto in Scharmbeckstotel wird allein durch Kopplung der Ampeln eine deutliche Verbesserung erwartet. Warum wird erst jetzt eine solche Maßnahme angedacht?  Es ist Zeit für intelligente Konzepte - auch in Ritterhude – kein Beton in die Hammewiesen!

 

B74 Nein Danke!
Bürgerinitiative gegen den Bau einer sinnlosen Umgehungsstraße in den

Hammewiesen.

 

Gegen die weitere Zerstörung von Natur, Naherholungs- und Wohngebieten.

 

Für eine nachhaltige und generationengerechte Verkehrspolitik und Ortsentwicklung.

 

Mitglied im Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen e.V. (LBU)

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Gemeinsam gegen die B74n

www.drymat-forum.de